Natürlich sind die Probleme so individuell wie jeder Mensch einzigartig ist. Wir haben einen ganzen Warenkorb unterschiedlicher Schwierigkeiten im Leben.
Wie kann uns der Vierbeiner dabei helfen?
Sind Sie kontaktarm?
Der klassische Therapeut bei Kontaktschwierigkeiten ist der Hund. Sie haben absolut Probleme, Frauen oder Männer anzusprechen? Mit Hund geht das automatisch. Da brauchen Sie nicht mal selbst aktiv zu werden. Was meinen Sie, wie viele Flirts sich schon über den lieben Vierbeiner ergeben haben? Partnerschaften und Ehen sind geschlossen worden, weil man sich über Hasso und Kyra nähergekommen ist.
Schauen Sie sich nur einmal um: Hundebesitzer sind nie allein, schnell ergibt sich ein Small Talk – wie auch am Kinderwagen „Och wie süß ist denn die Kleine!“ – „Der, bitte!“ – Beim Hund läuft es ähnlich. Hier mal ein typisches Gespräch unter Herrchen und Frauchen: „Och ist der aber süß! Er oder Sie? Wie alt ist er denn und wie heißt er? – Gerade mal ein Jahr! – Und noch sehr verspielt! Welche Rasse ist es denn genau? Sind Sie öfter hier im Wald? Lassen wir die Beiden doch einfach mal rumtoben. Was machen Sie sonst so, haben Sie viel Zeit für Ihren Bello? Nehmen Sie ihn mit ins Büro? Welches Futter geben Sie ihm? Sollen wir uns mal zum gemeinsamen Spaziergang treffen?“ Diese Art von Anbaggern ist so unverfänglich. Sie brauchen sich nicht mal zu verstellen und haben ein freies „Schussfeld“.
Mit Hund finden Sie leichter Anschluss, begegnen Ihnen Menschen offener und sind Sie einfach sympathischer. Und wenn es nur ein kurzes „Hallo“ unter Hundehaltern ist. Dazu kommt, dass Hunde immer daran interessiert sind, fremde Menschen zu beschnüffeln. Herrchen kann also gar nicht anders, als sich Ihnen zuzuwenden. Über das Tier kommt man immer ins Gespräch. Es ist auch eine gute Übung für Menschen, die kaum andere ansprechen können.
Gehen Sie mit Hund raus und lassen sich ansprechen, das macht Mut.
Der Hund ist unverfänglich. Es ist ein Unterschied, jemandem ins Gesicht zu sagen: „Du ich find Dich toll, treffen wir uns mal?“ oder: „Ihr Hund sieht aber niedlich aus, echt sympathisch!“ Über den unverfänglichen Hunde-Talk finden Sie auch leicht heraus, ob Ihr Gegenüber Sie mag oder nicht. So kann man über den Vierbeiner viel mehr testen als nur die Hundeliebe. Bei den Kontakten geht es aber nicht nur um Liebe, Sex und Partnerschaft. Manche Menschen suchen einfach nur einen Gesprächspartner oder jemanden, der mit ihnen etwas unternimmt, spazieren gehen, Karten oder Schach spielen, Kaffee trinken, verreisen, tanzen, Fahrrad fahren und so weiter.
Quintessenz: Der Hund ermöglicht Ihnen einen leichteren Zugang zum anderen Geschlecht – und vielleicht sogar mehr. Setzten Sie ihn als Sympathie-Gradmesser ein. Über Ihren Dackel erfahren Sie, ob Ihr Ansprechpartner auch etwas für Sie übrighat. Und er hilft Ihnen bei zahlreichen anderen Verabredungen. Last but not least tauschen Sie sich über Futter und Erziehungsmethoden aus, Hundekrankheiten und Tierärzte sind weitere Gesprächsthemen. Manchmal auch: „Machen wir Babies?“ (natürlich Hunde-Babies!). Mit Hund überwinden Sie Ihre Kontaktschwäche.
Kontaktschwierigkeiten zu überwinden ist nur einer der Aspekte bei denen ein Hund durchaus behilflich sein kann. Die ganze Story und weitere Tipps haben wir in unserem eBook “Dein Hund – Der Therapeut” für Sie zusammengestellt. Laden Sie es runter und lesen Sie es und lassen Sie sich von Ihrem treuen Freund helfen.