Ein Hund ist der beste Problemlöser denn es gibt.

Es gibt bei Depressionen und Übergewicht keinen besseren Problemlöser als einen Hund

Sind Sie vielleicht depressiv?

Depressionen sind schlimme Krankheiten. Die Ursachen dafür sind sehr unterschiedlich. Die meisten Menschen fallen durch Jobverlust, Mobbing, Tod des Partners oder eines nahen Angehörigen, Phobien vor Spinnen oder Menschenmassen, Einsamkeit und vieles mehr in eine Depression, auch die Wechseljahre einer Frau können zum Beispiel ein Auslöser einer Depression sein. Depressionen können sogar zu Selbstmordversuchen führen. In der Regel braucht man professionelle Hilfe durch einen Psychotherapeuten oder auch Medikamente (Antidepressiva, die die Stimmung aufhellen).

Bei schweren Depressionen ist ein stationärer Aufenthalt in einer Nervenklinik notwendig. Manche Menschen leiden unter einer Manie oder Phobie. Sie können nicht mehr mit einem Aufzug fahren, trauen sich nicht mehr in einen belebten Supermarkt oder haben einen Waschzwang. Die psychiatrische Therapie hat einen starken Ansatz in der Beschäftigung solcher Patienten. Dahinter steht, dass ein Mensch nicht gleichzeitig zwei Dinge auf einmal bewerkstelligen kann. Mit Beschäftigung lenke ich ihn von seinen depressiven oder manischen Gedanken ab. Man übt sich in Seidenmalerei, werkelt mit Holz, baut ein Vogelhäuschen, tanzt und musiziert, oder beschäftigt sich mit einem Hund. Während Sie mit dem Vierbeiner rumtollen oder ihm etwas beibringen, haben Sie keine Chance, Ihre Depressionen auszuleben.

Das Tier fordert Ihre ganze Aufmerksamkeit auf nur eine Sache. Versuchen Sie mal, gleichzeitig zwei Dinge zu tun, z.B. Essen Sie und telefonieren Sie gleichzeitig, oder joggen Sie und reinigen Sie Ihre Fingernägel, oder kullern Sie Ihre Augen im Kreis und drehen dabei Ihre ausgestreckten Arme im Kreis in entgegensetzte Richtung – also Arme links herum kreisen und Augen rechts herum. Da kommen Sie aber ganz schön ins Schwitzen.

Genauso können Sie kein Buch lesen und sich gleichzeitig um Bello kümmern. Das bedeutet, wenn Sie sich mit Ihrem Hund beschäftigen, haben Sie keine Zeit für negative Gedanken, werden nicht depressiv und denken dadurch auch nicht an Selbstmord. So einfach ist das. Das liebe Tier zaubert Ihr Problem weg, zwar nicht ganz, aber wenigstens für einige Stunden. Mit der Zeit finden Sie einen solchen Gefallen an Ihrem süßen Begleiter, dass Ihre Depressionen immer weiter in den Hintergrund gedrängt werden.

Haben Sie als Lehrer Probleme?

Kommen Sie vielleicht mit Ihren Schülern nicht mehr klar? Ist Ihre Autorität in Gefahr? Nehmen Sie die Kinder nicht mehr ernst oder haben sie keinen Respekt vor Ihnen? Manchmal ist einfach der Wurm drin. Schüler können auch grausam sein und sich gegen einen Lehrer verschwören. Vielleicht haben Sie keinen guten Start erwischt oder Sie mussten mal richtig durchgreifen. Ihre Schüler bauen eine Front gegen Sie auf.

Heute ist das mit Internet natürlich einfacher. Sie finden einfach kein Mittel mehr, Ihren Unterrichtsstoff an die Kinder zu vermitteln. Greifen Sie zu einem einfachen Trick. Nehmen Sie (natürlich nach Absprache mit dem Schulleiter) Ihren Vierbeiner mit in die Klasse. Erst mal ist die Stimmung schlagartig aufgehellt, denn Ihr Tier ist süß und mag die Klasse, gibt es doch viele neue Gerüche zu erschnüffeln. Nehmen Sie auch ein paar Leckerlis mit. Und jetzt kommt der pädagogische Ansatz. Wer im Unterricht mitarbeitet, darf Bello auch füttern. Ist das nicht eine geniale Idee? Sie bringen Ihren Stoff durch, die Klasse ist wieder motiviert und der Affront gegen Sie verpufft. So macht man Schüler geschmeidig. Nun gut, nicht jeder Lehrer wird jetzt seinen Hund mit in die Klasse nehmen.

Aber so mancher Lehrer oder so manche Kindergärtnerin hat schon mal einen “Tier-Tag” eingeführt. An diesem Tag durfte jeder sein Haustier mitbringen. Natürlich war das in einem kompletten Lernprogramm verpackt, zum Beispiel in der Art, was das Tier so frisst, die Gewohnheiten von Hamster, Hase oder Wellensittich oder wie man sie pflegt. Das bietet sich für den Biologie-Unterricht an, kann aber auch mal als x-beliebige Stunde eingeschoben werden. Zur Auflockerung des ansonsten mühsamen Schulprogramms sollte man sicher öfter mal daran denken. Das ist keine verlorene Stunde, weil die Motivation der Schüler danach so groß ist, dass sie viel mehr bewältigen und besser lernen. Über den Hund lässt sich Wissen und Lernen leichter transportieren, und man verschafft sich wieder Autorität und Respekt, ganz nach der Devise: „Mensch, hat der aber einen tollen Hund, das hätte ich ihm gar nicht zugetraut!“

Ein Hund motiviert Sie täglich zum Rausgehen und hilft Ihnen dadurch auch beim abnehmen

Wollen Sie eine andere, bessere Figur haben?

Möchten Sie abnehmen und sportlicher werden und dadurch eine besere Figur bekommen? Ja?, dann wird es Zeit, dass Sie etwas dafür tun. Sie stellen nämlich fest, dass Sie gar nicht mehr so attraktiv sind und Ihnen schon lange niemand mehr hinterher pfeift. Das sollte Ihen zu denken geben, es sei denn, Sie legen es gar nicht mehr drauf an. Doch im Grunde genommen ärgert es Sie schon, dass Ihr Nachbar oder Ihre Arbeitskollegin in vergleichbarem Alter immer noch heiß umworben werden. Die werden eingeladen, haben einen großen Freundeskreis, ständig neue Gesprächspartner, ja, deren Nähe sucht man förmlich, während Sie gemieden werden. Und wirklich gesund sind Sie ja auch nicht. Es zwickt und zwackt, die Puste geht Ihnen nach drei Treppenstufen aus, und das ist nun wirklich keine gute Lebensqualität mehr. Ihr Alltag wird beschwerlich, Sie bleiben zu Hause und vereinsamen. Was Sie aber stattdessen brauchen, ist viel Bewegung.

Also bringen Sie Ihren Körper jetzt in Form und Schwung. Sie wollen doch die Treppenstufen wieder im Doppelpack mit Leichtigkeit rauf und runter hüpfen. Und mal ehrlich, mit einer muskulösen Figur sehen Sie doch viel besser aus als mit Schwabbelbauch oder Entenpo. Machen Sie sich wieder attraktiv, mit Hund ist das super einfach. Wie oben bereits erwähnt, treibt Sie der Vierbeiner mindestens dreimal täglich raus an die frische Luft. Nutzen Sie das zum Joggen, Springen oder Fahrradfahren.

Nehmen Sie den Hund als Motivator, der Sie antreibt und Ihnen hilft den inneren Schweinehund zu überwinden. Beschäftigen Sie sich mit Bello, hüpfen Sie gemeinsam über kleine Hindernisse wie zum Beispiel am Boden liegende Baumstämme im Wald. Der Hund ist ein Garant für Training, Sport und Bewegung, dem können Sie nämlich nicht absagen, weil Sie keine Lust haben. Der fordert gnadenlos seinen Gassi-Gang ein.