Ein Hund hilft dir das leben besser zu meistern

5 Tipps wie ein Vierbeiner dir helfen kann dein Leben zu verbessern

Plagen dich Rückenschmerzen, oder Schmerzen in den Kniegelenken?

Eine Krankheit kommt selten allein, meist spricht man von einem metabolischen Syndrom. Man hat gleich einen ganzen Fächer von ineinander übergreifenden Erkrankungen wie Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Diabetes und Knochenprobleme, die meistens durch Bewegungsmangel ausglöst werden. Unser Stützapparat, die Wirbelsäule, der für den aufrechten Gang des Menschen sorgt, muss schon manchmal viel aushalten.

Ersetzt man mal den dicken Bauch durch einen Sack Kartoffeln, dann hat man eine Ahnung davon, was unsere Wirbelsäule täglich zu schleppen hat. Da bleiben natürlich Rückenschmerzen nicht aus. Übergewicht schlägt aber zuerst auf die Gelenke; wenn die nämlich dauernd überbeansprucht werden, verbrauchen sie die so genannten „Schmierstoffe“, den Knorpel, der sie elastisch hält. Dann wird für einen Übergewichtigen jede Treppenstufe zum höllischen Schmerz, bis sich Arthrose entwickelt und die Gelenke zum chronischen Dauerproblem werden. Rückenschmerzen und Gelenkproblemen beugt man besten mit regelmäßiger Bewegung vor, und wer sorgt für ausreichend Sport? Der Hund natürlich! Er treibt Sie zu regelmäßigem Sport und sorgt so für Gesundheit und beugt Knochenproblemen vor.

Lernt dein Kind schlecht oder liest nicht gern?

Hunde sind wahre Motivationskünstle, dass weiß man nicht erst, seitdem sie Senioren im Altenheim erfreuen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Vierbeiner unsere Kleinen dazu ermuntern, besser zu lernen, zu lesen und zu rechnen. Das ist so ähnlich, als ob man mit einem behinderten Kind eine Delfin-Therapie macht oder so genanntes therapeutisches Reiten. Tiere ermuntern, weil Kinder gerne mal das Fell streicheln wollen. Hunde sehen ja so süß aus.

Ist ein Hund in der Nähe, lernen die Kleinen viel bereitwilliger; sie konzentrieren sich aufs Lesen und sprechen flüssiger, rechnen Zahlen exakter zusammen. In Versuchsreihen hat man die Ergebnisse mit Hund und ohne Hund bewertet. Erstaunliche Resultate belegen, dass mit Hund mehr bei rauskommt. Haben Sie also ein Problem mit Ihrem Kind, das keine Lust am Lernen hat, dann muss ein Vierbeiner in die Familie. Lassen Sie Ihre Kleinen doch mal vorlesen, wenn Bello daneben auf dem Boden liegt und schnurrt.

Sagen Sie Ihrem Kind, dass es dem lieben Vierbeiner mal etwas vorlesen soll, der sich doch so langweilt. Und wenn mal wieder die Lust an den Hausaufgaben fehlt, dann muss das liebe Tier in die Nähe. So motiviert man den Nachwuchs und löst das Problem mit der Lernblockade.

Bist du verantwortungslos?

Haben Sie ein Problem damit, verantwortlich zu handeln? Sie übernehmen für nichts eine eigene Verantwortung, sondern schieben alles immer anderen zu? Dann wird es aber Zeit, dass Sie endlich Ihr Leben in die eigenen Hände nehmen. Tragen Sie Verantwortung, zum Beispiel für einen Hund. Nicht umsonst ist ein kleiner Vierbeiner, wenn Kinder ihn sich wünschen, ein Paradebeispiel dafür, wie man langsam an ein verantwortliches Handeln herangeführt wird. Wer sich einen Hund wünscht, muss für ihn sorgen, ihn pflegen, mit ihm regelmäßig rausgehen und bei Krankheit einen Tierarzt aufsuchen. Vor allem muss man Gefahren von dem Tier fernhalten, weil ein Hund einfach auf die Straße rennt, wenn er auf der anderen Seite einen Artgenossen sieht.

Kinder die mit Hund aufwachsen, lernen früh Verantwortung zu übernehmen

Sie müssen ihn erziehen, konsequent sein, ihm nur das Futter geben, das ihm zusteht und nicht ständig mit Essensresten vom Tisch füttern. Sie sind schließlich auch verantwortlich für die Gesundheit Ihres Vierbeiners. Natürlich gibt es auch Psychologen-Meinungen darüber, dass es auch ein Leben ohne Verantwortung geben kann. Ob das allerdings in der Konsequenz immer gut geht, ist höchst zweifelhaft. Warum sollte man also nicht Verantwortung lernen, mit Hund natürlich? Es ist nie zu spät, Dinge zum Positiven hin zu verändern. Und schließlich bringt ein verantwortungsloses Leben doch immer Probleme mit sich. Ein kluger Ratschlag ist „Stay away from problems!“ – denn sie verursachen nur Stress. Wollen Sie also angenehmer leben, ohne ständige Auseinandersetzung mit Problemen, dann fangen Sie endlich an, Verantwortung für sich und einen Vierbeiner zu übernehmen. Das ist der erste Weg zur Besserung. Sie werden sehen, Sie leben angenehmer und länger.

Gibst du zu viel Geld aus?

Sie haben Langeweile und Ihr täglicher Spaziergang führt Sie in den Supermarkt. Dort kaufen Sie aus lauter Frust Dinge, die Sie eigentlich gar nicht brauchen. Das ist für Sie so wie wenn ein attraktiver Mann ein Date mit seiner Traumfrau hat. Sie sind weder attraktiv, noch haben Sie eine Traumfrau – ergo gehen Sie ins Kaufhaus und gönnen sich etwas. Es soll Ihnen ja auch gut gehen.

Am Ende des Monats ist das Konto überzogen und Sie haben neben Übergewicht und unnützem Zeug ein weiteres Problem. Sie geben nämlich Geld aus, das Sie eigentlich gar nicht haben. Sie leben über Ihre Verhältnisse, aber im Moment des Kaufs tut es Ihnen erst mal gut. Viele Menschen fallen in diesen Teufelskreis, und je mehr Langeweile sie haben, umso eher führt sie der weg automatisch ins Geschäft. Mit einem Hund wäre ihnen das nicht passiert, denn der raubt Ihnen ganz einfach die Zeit, unnütz Geld auszugeben. Mit Vierbeiner werden Sie anders gefordert, haben allenfalls noch Zeit, schnell das Notwendigste einzukaufen, weil Bello vor dem Supermarkt bellt. Sie sind gerade mal in der Lage, die Dinge des täglichen Bedarfs zu organisieren. Dann heißt es aber Schnell, schnell, bevor der Hund wieder anschlägt. Sehen Sie, was mit Hund passiert? Sie haben einfach keine Zeit mehr, Ihr Geld zu verplempern. Das Finanz-Problem löst sich von selbst. Der Hund ist Ihr Gewinn, Sie sparen Geld und können sich so vielleicht einen schon lang gehegten Wunsch erfüllen.

Ist dir Langweilig?

Viele Menschen wissen nichts mit sich anzufangen. Ihnen fehlen die Aufgaben oder Hobbies. Sie können sich selbst nicht beschäftigen, hängen deshalb vor dem Fernseher ab, spielen mit dem Computer oder hören Musik. Sie lassen sich passiv berieseln, anstatt aktiv etwas zu unternehmen. Schwimmen gehen, Fahrrad fahren, im Wald spazieren gehen, ein Vogelhäuschen basteln, Stricken oder Häkeln, andere Menschen treffen, Karten oder Schach spielen und dergleichen mehr. Sie haben keine Ideen und Motivation. Dabei gäbe es so viele Möglichkeiten, die auch ihre Stimmung aufhellen könnte. Zum Beispiel mit einem Hund zu spielen, durch den Wald zu rennen.

Ein Vierbeiner ist das beste Mittel gegen Langeweile, neben Beschäftigung. Aber der Hund ist ja auch irgendwie Beschäftigung. Wer sich dann noch etwas einfallen lässt, wie man einen Vierbeiner trainiert, mit ihm Intelligenzspielchen organisiert, der hat genug zu tun. Da kommt keine Langeweile mehr auf. Ein ganz einfaches Beispiel, dass auch Frauchen erfreut: Nehmen Sie fünf Plastikbecher, stellen Sie die mit der Öffnung auf den Boden, jetzt halten Sie ein Stück Wurst Ihrem lieben Bello unter die Nase, ja, er schnappt danach, doch Sie stecken die Wurst unter einen Becher, nun schieben Sie die Becher wie beim Hütchenspiel hin und her und lassen danach Bello „arbeiten“, dass macht Ihnen wie auch Bello richtig Spaß, der am Ende seine Wurst findet und verschlingt. Dann will er nämlich weiterspielen, und Sie sind voll beschäftigt. Wo bleibt da die Langeweile? Weg!

Diese und 40 andere Tipps findest du in unserem eBook “Dein Hund der Therapeut”. Du kannst das Buch hier runterladen und sofort lesen.